Samstag, 11. August 2012

Der Todeskünster

Lesen bildet. Ich weiß, das ist ein "ja so spießiger Spruch, den die Alten zu sagen pflegen", aber es stimmt. Lesen bildet wirklich. Ich mein, nicht Zeitung lesen oder ein Buch über Technik, nein, das bildet bestimmt auch, aber überhaupt. Wörter verschlingen. Buchstabenfolgen entziffern. Nichts geht über ein gutes Buch. Ich liebe lesen.
"Der Todeskünstler" (Cody McFadyen) ist ein Thriller. Psychothriller aus Kalifornien. Das Buch hat fast 600 Seiten und ich hatte es in 3 Wochen durch. Es geht um Mord, alles was noch schlimmer ist als das, und um das Böse, das Gute, die Schwelle dazwischen, und ein Mädchen das sich ganze alleine wiederfindet. 'Unten am Wasserloch, wo die dunklen Wesen trinken'. In den ersten paar Kapiteln dachte ich es ist mega schlecht geschrieben, überhaupt nicht das, was ich an Schreibstil erwarte und so.. Aber das hat sich gewendet. Im Gegenteil; es ist sogar verdammt gut!

In Geschichten verschwinden, weil wir ja keine eigenen haben.

Wisst ihr, was an Büchern so toll ist? Dass sie leben. Dass sie uns Geschichten erzählen, die uns wach halten und in denen wir uns wiederfinden. Sie können uns zeigen, dass wir recht haben in unseren Überlegungen, und sie können uns überlegen lassen, OB wir recht haben. Ein Buch ist wie ein Teil von dir, der so lebendig ist, so gefühlvoll, dass du ihn vermissen wirst, wenn es zu Ende ist. Vorausgesetzt es ist ein gutes Buch natürlich. Du lebst dich so hinein, dass es zu deiner eigenen Geschichte wird. Weil wir keine eigenen haben. Unser Leben so öde ist, langweilig, keine Geschichten erzählt. Also mein Leben erzählt keine Geschichte. Keine, die jemals jemanden fesseln könnte. Die einer lesen wollen würde. Warum auch, ich bin nur eine von vielen. Ohne besondere Geschichte. Ich wünsche mir, dass ich irgendwann eine eigene Geschichte hab. Ich denke dabei natürlich nicht an meinen Psychothriller, in dem alle getötet und ausgeweidet werden, die man liebt, aber ich denke ihr versteht mich schon.
Ach und; lest ihr? 

Freitag, 3. August 2012

En Dag Tilbage

Was würdet ihr tun, wenn ihr nur noch einen Tag zu leben hättet? Wenn ihr das wüsstet? Ich glaube nicht, dass ich meinen letzten Tag mit Allein Sein und Nachdenken verbringen würde... Bestimmt würde ich zwischendurch darüber nachdenken, was ich so genossen habe, was mein Leben so wunderschön gemacht hat, und was mich immer wieder in tiefe Löcher fallen lies. Aber ich glaube, ich würde losziehen, und all das erleben wollen, was ich schon immer mal machen wollte! Was wäre das? Ich würde heiraten! :-D Ich würde lieben :-) Ich würde die Welt von ganz oben sehen wollen... Bungee Jumping aus einem Flugzeug! Ich würde am Strand entlang reiten und so richtig feiern gehen! Mich betrinken, mein ganzes Geld ausgeben für den teuersten Champagner. Ich würde die Sonne untergehen sehen wollen, am liebsten nochmal in die USA fliegen, auf ein Nik & Jay Konzert gehen und abends alleine sein und vielleicht nochmal jedem sagen, wie lieb ich ihn hab. :-) Ich würde den Tag zu dem besten, besondersten, größten Tag in meinem Leben machen! Und ich würde NICHTS bereuen. 

Donnerstag, 2. August 2012

Glückwunsch!


Marcel Nguyen!
Leute ich sag' euch, der ist so verdammt cool! :-D Überhaupt haben die Turner in London Respekt verdient.. Hab selbst mal geturnt, das ist verdammt schwer. Und es sieht so schön aus, diese Muskeln, diese Körperspannung. Gucke ich gerne zu. Wer gibt mir Recht darin, dass Marcel Nguyen richtig, richtig gut   aussieht?



 Und vor allem darin, dass diese Frisuren NICHT schwul sind?      Ich finde sie ehrlich gesagt total schön! :-D Mein Freund sagt ja die sind total weiblich und hässlich. Denkt ihr da auch so drüber? Ich steh' auf diese Undercuts.. Nicht so extrem natürlich, aber so wie diese beiden hier finde ich die schön :-) 






Nächster Fakt
:
Till Schweiger sieht aus wie Fabian Hambüchen. Oder andersrum. :-D