es steht mir bis ganz
oben, steht mir bis hier
dass du mich so einnimmst, ich gehör' doch nicht dir!
du bist mein erster
und letzter Gedanke
der Grund, dass ich
in meinen Wurzeln wanke
dabei bist du so
unwichtig, nicht mal ein Teil
verlässt mich
trotzdem in Stücken, vorbei
ich habe es so satt
an dich zu denken
dir auch nur einen
meiner Gedanken zu schenken
lasse mich blenden
und du hörst mich nicht,
kannst nicht sehn was ich sehe
verstehst nicht, in welche
Richtung ich gehe
und alles ist so
kompliziert verstrickt
die Situation
unheimlich verzwickt
denn es stellt sich
als so schwer heraus, zu leben
jeden Tag einfach
immer alles zu geben
in meinen Augen stehen Tränen wie im Wald die Bäume
was ich nicht
schaffen kann sind meine größen Träume
und ich hab diesen
Traum aber kein Potential
ich hab sie und hab sie doch nicht- freie Wahl
kann wählen zwischen vielem, was den andren genügt
aber das Größere ist
es, was sich richtig anfühlt
in mir blüht
